Am 18. November gab es in der Oblast Charkiw eine feierliche Zeremonie anlässlich des Volkstrauertags. An diesem Tag wird in Deutschland der Opfer von Gewalt, Krieg und Terrorismus gedacht, man gedenkt< der Gefallenen der beiden Weltkriege, der Menschen, die ihr Leben infolge von kriegerischen Handlungen oder in Gefangenschaft, als Vertriebene oder Flüchtlinge verloren haben, man gedenkt der wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer anderen Volksgruppe oder Minderheit Vertriebenen und Getöteten, und derer, die wegen ihrer Überzeugung oder ihres Glaubens den Tod gefunden haben.

Generalkonsul Mössinger legte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Oblastrats, Serhij Tschernowyj, und Mitgliedern der Vereinigung „Widergeburt“ im Oblast Charkiw Blumen am Kriegsopferdenkmal auf dem Deutschen Soldatenfriedhof nieder.

Generalkonsul Mössinger verlas vor den Anwesenden die Rede des Bundespräsidenten bei der Gedenkveranstaltung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge aus Anlass des Volkstrauertages.

Für die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine nahm der bischöfliche Visitator Pawlo Schwarz an den Feierlichkeiten teil.