Am 15./16. Juli 2017 hat die Gemeinde das 212-jährige Jubiläum ihrer Gründung und das 25-jährige Jubliäum ihrer Neugründung gefeiert.
Die Gemeinde wurde gemeinsam mit der Siedlung Peterstal von deutschen Siedlern aus Ungarn und Deutschland gegründet. Das Dorf war von Anfang an evangelisch-lutherisch, da die Siedler sich geordnet nach ihrer konfessionellen Zugehörigkeit ansiedelten. Im Jahre 1933 wurde die lutherische Kirche geschlossen und verboten.
Im Jahre 1944 wurde die deutsche Bevölkerung nach Deutschland deportiert, die meisten aber haben ihren Weg in die Vereinigten Staaten von Amerika fortgesetzt.
Ihren Neubeginn, oder auch ihre Wiedergeburt, erfuhr die Gemeinde im Zusammenhang mit der Übersiedlung ethnischer Deutscher aus Mittelasien ins Dorf Petrodolyna seit 1992.
Das Kirchengebäude wurde neu gebaut und am 31. Oktober 1998 eingeweiht. Von 2008 bis 2011 wurde in das Kirchengebäude eine Mansarde eingebaut und daneben ein Verwaltungsgebäude errichtet.
Von 2012 bis 2015 gab es eine Internationale Bibelschule bei der Gemeinde.
Die Gemeinde betreibt in acht Dörfern der Region ein großes soziales Projekt und nimmt Flüchtlinge auf.