Vor 79 Jahren, am 28. August 1941 wurde eine Reihe der Edikte des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „ Über die Umsiedlung der Deutschen aus dem Europäischen Teil der UdSSR“ veröffentlicht. Dieser Tag wurde zu einer schwarzen Seite in der Geschichte des deutschen Volkes und zu dem Anfang seiner nationalen Tragödie. In der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche St. Katharina Kiew hat eine Gedenkmaßnahme stattgefunden, die diesem tragischen Datum gewidmet wurde.
Anwesend waren als Ehrengäste: Die Botschafterin der BRD in der Ukraine Frau Anke Feldhusen, der Bischof der DELKU Pavel Schwarz, der Vorsitzende des Rates der Deutschen in der Ukraine Vladimir Leisle, der Präsident der Synode der DELKU Pastor Alexandr Gross, der Pastor der Ev-Lutherischen Gemeinde Krivoj Rog Oleg Fischer; und die Vorsitzende des deutschen Kulturzentrums „ Wiederstrahl“ Ludmila Kowalenko – Schneider.
Die Gedenkandacht hat Pastor Lasi zelebriert. Gedächtnis ist wichtig. Es ist ein Lehrer und gleichzeitig auch ein Arzt. Gedenken damit es sich nicht wiederholt! Gedenken damit es Zukunft gibt, denn es ist bekannt – ohne Vergangenheit gibt es keine Zukunft……
Wir gedenken,,,,,,,, Nie wieder……..
Lydia Zelsdorf,
Vorsitzende der Gemeinderates der Deutschen Ev-Lutherischen Gemeine St. Katharina Kiew, Präsidiumsmitglied der DELKU
Photo – Аlex Wist