Am Reformationstag, dem 31.Oktober 2020 hat  in der Lutherischen Kirche  St. Katharina in Kiew die Synode der DELKU stattgefunden.

Die Vertreter der Lutherischen Gemeinden Kiew, Charkow, Donezk, Belaja Tserkow, Krivoi Rog,  Zaporoshje, Berdjansk, Poltava, Krementschug, Schostka, Petrodolinskoje. Novogradkovka und Zmeevka – 23 insgesamt– haben an der Synode teilgenommen. Die Gemeinden Odessa, Nikolaev,  Lvov,  Lutzk, Shitomir, Vinnitza, Dnepropetrovsk, Kherson, Alexandrija und Lozowaja haben die Einladungen zu der Synode erhalten, sind aber nicht gekommen.

Die Synode wurde traditionell mit dem Gottesdienst angefangen, den der Bischof der DELKU, Pavel Schwarz zelebriert hat. Das Hauptthema  war der Monatsspruch für Oktober  2020: “ Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe lassen wegführen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohl geht, so geht’s auch euch wohl” (Jeremia  29,7). In seiner Predigthat  der Bischof  die Situation der Juden am Anfang der Babylonischen Gefangen Schaft mit dem heutigen Stand in der Kirche und im Land verglichen. Er hat her vor gehoben, das Leben nüchtern und ohne Pseudooptimismus anzunehmen und sich dem Vorhaben Gottes anzuvertrauen.

Gottesdienst

Nach dem Gottesdienst ist die Synode zur Tagesordnung übergegangen. Bischof Pavel Schwarz  und der Präsident  des  Synode Alexandr Groß haben ihre Berichte erstattet, in denen sieverschiedene Aspekte  der Situation  in der Kirche und die Richtlinienihrer Entwicklung im vergangenen Jahr beleuchtet haben.

Alexandr Groß

Die Synode hat das Budget der Kirche für das  Jahr 2021, eben so auch das  Motto, Mission, Zukunftsvision, Werte und ein Verzeichniss  der wichtigen kirchlichen Dokumente bestätigt.

Die Teilnehmerhatten die Möglichkeit, sich einen Vortrag  des  Doktors der Geschichte, Petro Kotljarov, über das  Leben und die  Tätigkeiteines Freundes und  Mitstreiters  von  Martin Luther, des Verfassers  des Augsburger Bekenntnis, Philipp Melachton, anzuhören. In dem Vortragginges um die frühen  und die reifen Perioden seines  Lebens, mit dem besonderen Akzent  des  Zusammen Hangs von Pietät und Bildung. Die se zwei Worte,  auf lateinisch Pietas et Eruditio sind zum Motto der Tätigkeit von Melachton  und  zu seinem wesentlichen Beitrag für das  Kultur-und Gesellschaft sleben Deutschlands und ganz Europas geworden . Nach dem Vortragkonnten die Synodalen Fragenstellen und ein Autogramm des Autors bekommen.

   Die Synode hat abges schlossen mit dem Gebet für die Situation in der Kirche und im Land, eben so auch für die Gefahren freie Abreisealler Teilnehmer.